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Positive Signale aus dem Caravaning-Fachhandel08.05.2020

DCHV wertet erste zwei Wochen der Wiedereröffnung unter Corona-Auflagen ausSeit Ende April dürfen Caravaning-Fachhändler bundesweit auch die Verkaufsräume und Zubehör-Shops ihrer Betriebe wieder öffnen. Natürlich nur unter strenger Einhaltung aller Corona-Auflagen zu Hygiene- und Abstandsregeln. Der Deutsche Caravaning Handels-Verbandes DCHV wertete nun nach den ersten vierzehn Tagen die Rückmeldungen seiner Mitgliedsbetriebe aus. Natürlich ist das Niveau der Kundenbesuche noch weit von der Zeit vor der Corona-Krise entfernt. Es gibt jedoch erste positive Signale aus dem Caravaning-Fachhandel.

„Fast einhellig sind unsere Mitglieder positiv von der Kundenresonanz der letzten zwei Wochen überrascht“, berichtet Oliver Waidelich, Geschäftsführer des Deutschen Caravaning Handels-Verbands DCHV. „Es haben wieder erste Verkaufsgespräche und sogar Fahrzeugverkäufe stattgefunden. Dabei stimmen uns einige neue Beobachtungen für die nähere Zukunft zuversichtlich.“ Zu diesen neuen Beobachtungen zählen zum Beispiel vermehrt Kunden, die aus anderen Urlaubsformen kommen, wie Pauschalreisen oder Kreuzfahrten und die jetzt das Reisemobil als Urlaubsalternative entdecken. „Besonders die hohe Autarkie des Reisemobils mit eigenem Herd, Bett und vor allem Sanitärraum samt Dusche ist hier das entscheidende Argument“, begründet Waidelich. Diese Kunden interessieren sich vor allem für günstige Einstiegsfahrzeuge, mit entsprechenden Ausstattungsmerkmalen. Das Reisemobil ist in dieser Krisenzeit das eigene Zuhause auf Rädern, in dem sich die Kunden die Sicherheit des Eigenheims mit auf Reisen nehmen.

Zum anderen haben die Kunden auch die Produktionsunterbrechungen, die auch die Caravaningindustrie betreffen, zur Kenntnis genommen. Dieser an sich unerfreuliche Umstand entwickelt auf den Höfen der Caravaning-Handelbetriebe aber einen positiven Effekt: Als Folge daraus sind Käufer derzeit vermehrt kompromissbereit und kaufen auch Ausstellungsfahrzeuge „so wie gesehen“. Damit umgehen sie das Risiko einer derzeit schwer kalkulierbaren Lieferfrist für ein maßgeschneidertes Fahrzeug.

Erfreulich sei auch, so Waidelich weiter, dass die Stornierungswelle bei der Reisemobilvermietung abgeflacht ist. Die Aussicht, dass bis Pfingsten viele touristische Ziele sowie Reisemobilstellplätze und Campingplätze wieder öffnen dürfen, lassen die Kunden wieder auf einen Sommerurlaub hoffen. Neue Interessenten, die in den Sommerferien ein Wohnmobil mieten möchten, melden sich auch wieder.

„Nach dem wochenlangen Stillstand des Shutdowns kann man selbst bei einer Telefonkonferenz die Erleichterung angesichts dieser positiven Beobachtungen förmlich spüren. Trotz aller Corona-bedingten Auflagen und Sonderregelungen fassen die Caravaning-Fachhändler wieder Zuversicht für die zweite Jahreshälfte und den weiteren Geschäftsverlauf“, resümiert Waidelich.

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